Zu Lichtmess, um den 2. Februar, wurde in alten Zeiten am nahenden Ende des oft rauhen Winters gemessen: wieviele vom Stamm werden den Winter überleben, wieviel Saatgut wird übrig sein, was können wir tun, um die Projekte des kommenden Jahres zum Gelingen zu bringen und den Stamm zu schützen.
Auch in weniger rauhen, modernen Zeiten wird um diese Zeit für gewöhnlich Bilanz gezogen.
Die PDV hat einen harten und arbeitsreichen Winter hinter sich gebracht. Vieles musste aufgefunden, sortiert, geklärt und neu strukturiert werden. Jetzt, zu Lichtmess, ist das Licht am Ende des Tunnels sichtbar, und neue Pläne können geschmiedet, neue Beziehungen geknüpft und neue Wege betreten werden!
Die kleine, uralte, ehemals freie Reichsstadt Heidelsheim war früher umfriedet von einer dicken, soliden Stadtmauer mit etlichen Türmen für weite Sicht. Dort, in einem ehemaligen Blumenladen, haben wir einen passenden, wunderschönen Ort für ein noch kleines, aber keineswegs verbrauchtes Pflänzchen gefunden.
Unsere Büroräume bieten Platz für ca. 40 Besucher, sind ideal für Seminare, Buchvorstellungen, Feiern und sonstiges. Wir freuen uns auf weitere Ideen und Vorschläge.
Einen besonderen Dank an Friedrich Dominicus und Daniel Thamm, und an alle, die dieses kleine Wunder möglich gemacht haben.
Möge die Freiheit dort geschützt sein und wachsen und zu einem großen und starken Baum für uns alle werden.
(M.Z.)

Von Wölfen, Schafen und heftigem Gegenwind. – Rede zur Eröffnung des PDV-Freiheitszentrums.