_{Das Interview wurde erstmals auf dem YouTube-Kanal MMnewsTV under dem Titel EU Digital Services Act - das Ende der Meinungsfreiheit? veröffentlicht.}

Die Idee der Freien Privatstädte verdient mehr Aufmerksamkeit und politische Rückendeckung. In Anbetracht eines immer übergriffiger werdenden Staates, einer immer katastrophaleren Wirtschaftspolitik und wachsender sozialer Spannungen könnten Privatstädte vielerlei Wege aufzeigen, die Probleme unserer heutigen Zeit zu lösen. Die Betreiber solcher Städte könnten sich nicht auf Stimmenmehrheiten von Parlamentswahlen und damit verbundenen Privilegien verlassen. Sie könnte sich nicht auf das Zwangsmittel der Steuererhebung verlassen. Sie könnten sich nicht auf das Instrument der einseitigen Gesetzesänderung verlassen. Die Betreiber könnten so die Grundlagen des Zusammenlebens nicht willkürlich zugunsten des einen und zuungunsten des anderen ändern. Sie wären ausschließlich auf ihre Fähigkeit angewiesen, einen so attraktiven Services mit so überzeugenden Produkten anzubieten, der die Nachfrage der Menschen nach einem (ihrer Meinung nach) freien, gerechten und bezahlbaren Leben auch tatsächlich bedienen kann.