Grußwort zu Weihnachten

Artikel von PdV

Weihnachtsbotschaft1

Wieder neigt sich ein abwechslungsreiches Jahr dem Ende zu.

Ein Jahr zwischen Furcht und Hoffnung. Hoffnungsvoll stimmt uns die erste erfolgreiche Zwischenbilanz der Regierung Milei in Argentinien. Noch hoffnungsvoller vielleicht sogar, dass seine Politik positiven Einfluss auf die nächste Präsidentschaft der USA haben könnte und damit auf den Rest der Welt. Erste Auswirkungen dürfen wir bereits jetzt in Deutschland erfahren, indem sich unglaubwürdige Politiker genötigt sehen, plötzlich glaubwürdige Politik vertreten zu müssen.

 

Doch leider hat auch die Furcht ihren Anteil im bald endenden Jahr gefordert. Nicht nur, dass den Bürgern kübelweise die faulen Früchte der destruktiven Politik der Regierung auf die Köpfe gefallen sind. Zusätzlich zu Verarmung, Bevormundung und Freiheitseinschränkungen müssen wir uns auch zunehmend Gedanken um das bloße (Über)Leben machen. Die neueste Projektionsfläche dafür bietet uns Magdeburg, nicht mehr nur eine Stadt, sondern fortan ein weiterer schreckerfüllter und scheinbar vermeidbarer Baustein im kollektiven Gedächtnis (An dieser Stelle möchten wir auch noch allen Opfern, den Toten, Verletzten, Hinterbliebenen sowie den traumatisierten Augenzeugen dieser abscheulichen Tat unser Mitgefühl aussprechen). Als wäre das nicht schon genug, tobt gegenwärtig ein Krieg vor unserer sprichwörtlichen Haustür, über dessen Handhabe die Menschen so uneins sind wie über dessen Verursacher. Allein im Angesicht dieser menschlichen Tragödie stehen uns womöglich die kritischsten Monate seit langem bevor. Die Möglichkeiten sind breit gestreut. Von baldiger Beilegung des Konflikts und Entspannung der Lage bis hin zu einer Eskalation mit apokalyptischen Folgen scheint alles möglich zu sein.

 

So schließt sich der Kreis zu Furcht und Hoffnung. Die Furcht sucht uns mit lästiger Regelmäßigkeit unwillkürlich auf, Hoffnung hingegen müssen wir uns selbst machen.

Dabei möchte die PdV mit gutem Beispiel vorangehen. Die Teilnahme an der Europawahl war vermutlich unser größter Beitrag in diesem Jahr dabei zu helfen, dass klassisch liberale und libertäre Werte und Überzeugungen langsam ihren Weg in den öffentlichen Diskurs finden. Eine Voraussetzung, damit überhaupt erst wirklich freiheitliche Veränderungen in Deutschland bewirkt werden können. Allein der deutliche Mitgliederzuwachs, den wir erfahren durften, gibt Anlass zur Freude. Sind es doch diese selbstgewählten Gemeinschaften, in denen wir, Freunde der Freiheit, einander Mut und Zuversicht spenden und so den Gedanken nähren, dass ein jeder von uns die Rettung sein kann, auf die wir alle hoffen. 

 

Möge euch viel Kraft und Zuversicht in den Feiertagen begleiten, sowie die Fähigkeit, diese mit euren Nächsten zu teilen. Denn der beschwerliche Marsch in Richtung Freiheit und Selbstbestimmung lässt sich in guter und optimistischer Gesellschaft leichter bewältigen.

 

In diesem Sinne wünschen wir euch ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest.


Euer Bundesvorstand der PdV





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