Ein Stoppsignal für eine verfehlte Wirtschaftspolitik

Waren es in den vergangenen Monaten (und Jahren) bloß vereinzelte Unternehmerstimmen, die vor den schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen warnten, so wollen für den 29. Januar zahlreiche Wirtschaftsverbände und Unternehmen des Mittelstands gemeinsam im sogenannten „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ ein unmissverständliches Signal an die Politik senden.

 

Unter dem Hashtag #SOSwirtschaft wird von den Verbänden DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V., Bundesverband der freien Berufe e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ein deutschlandweiter Aktionstag organisiert. Mit Demonstrationen in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart wollen sie der destruktiven Wirtschaftspolitik in Deutschland Einhalt gebieten.

 

Auf die Dimensionen dieses Wirtschaftswarntages lässt bereits eine Schlagzeile der BILD schließen. Diese titelte am 17.01.2025 „Bosse planen Mega-Aufstand gegen Habeck und Scholz“ und verweist dabei auf die schätzungsweise 20 Millionen Arbeitnehmer, die die Unternehmen innerhalb der Verbände in Summe beschäftigen.

 

Doch die Unternehmer und Wirtschaftsverbände wollen auf dieser Veranstaltung keine Parteien und Politiker sehen. Wir, die Partei der Vernunft, unterstützen diese Forderung. Wirtschaft funktioniert am besten, wenn sich Politiker nicht einmischen. Dann kann ein freier Markt alle Bedarfe kurzfristig und zu gerechten Preisen bedienen.
Es braucht jedoch Parteien, die helfen genau das umzusetzen und die Wirtschaft von zu vielen Regulierungen, zu hohen Energie- und Arbeitskosten zu befreien. Die PdV unterstützt die freie Marktwirtschaft und das Recht auf Eigentum und Vertragsfreiheit.

 

Kommt also am 29. Januar 2025 alle nach Berlin, wo ab 13.00 Uhr am Brandenburger Tor die zentrale Kundgebung stattfinden wird. Es ist an der Zeit die Politiker arbeitslos zu machen!