Veröffentlicht am 04.02.2016

Die eskalierende Flüchtlings- und Einwandererpolitik, antideutsche Doppelstandards, staatlich verordnete Medienzensur, politischer Führerscheinentzug, Kinderentzug, Jobverlust – die politische Machtelite geht nicht zimperlich mit ihren Kritikern um. Und ebenso hart mit Kritikern ihrer Politik und Abweichlern von der staatlich verordneten Meinung. Es scheint, als unterscheidet sie sich kaum noch von offen totalitären Herrscherkasten. Und schlimmer noch: Die Regierung setzt ihre Macht ein, um einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen. Diese Meinung vertritt Oliver Janich, libertärer Autor und investigativer Journalist. Er beleuchtet den Krieg gegen Deutschland auf den wirtschaftlichen und geopolitischen Ebenen und erklärt, warum auch Libertäre patriotisch sein können.

Die Deutschen haben weltweit bewunderte Eigenschaften, erklärt Janich, die sie sowohl jahrzehntelang zum Exportweltmeister als auch zur Zielscheibe politischer und wirtschaftlicher Gegner weltweit gemacht haben. So interpretiert Janich den ersten und zweiten Weltkrieg als eigentliche Kriege, die gegen Deutschland provoziert wurden, um Deutschland im Zaum zu halten.

Aber auch in der heutigen Geopolitik ist Deutschland Zielscheibe einiger verdeckter kriegerischer Strategien. Zum Beispiel stellt die Flüchtlings- bzw. Migrantenkrise für Janich einen gezielten infrastrukturellen, sozialen und wirtschaftlichen Schlag gegen Deutschland dar. Die Sozialsysteme werden überlastet, die innere Sicherheit kann nicht mehr garantiert werden. Die Bevölkerung soll ausgetauscht, die Entfremdung von Männern und Frauen und Schwächung der deutschen Familie weiter vorangetrieben werden.

Auf wirtschaftlicher Ebene werden deutsche Konzerne geschwächt, kaputt gespielt und aus dem Wettbewerb gedrängt. Im VW-Abgasskandal wurde aus einer Mücke ein Elefant gemacht, der ein deutsches wirtschaftliches Zugpferd mit einem schwindelerregenden Bußgeld ins Straucheln bringt. Auch der Euro ist ein langjähriger Schlag gegen Deutschland, so Janich.

Auf geopolitischer Ebene ist die Eingliederung Deutschlands in die EU eine Schwächung der starken Nation, die von nichtgewählten Bürokraten damit unterjocht werden soll.

Insgesamt sieht Janich all diese Bemühungen als Teil der sozialistischen NWO-Agenda, die es zum Ziel hat, allgemein die starken Menschen in allen Nationen und auch die starken Nationen insgesamt so zu schwächen, dass sie unter eine zentrale Weltregierung unterjocht werden können.

Als Libertärer stellt Oliver Janich dieser Agenda einen libertären Patriotismus gegenüber: Nicht den Staat verehrt er, sondern er hat ein Heimatgefühl, mag und sympathisiert mit den deutschen Menschen, mit der Natur, mit der übriggebliebenen Restkultur, die auf den traditionell deutschen Werten fußt. In der Besinnung auf diese Werte und auf Basis einer ganz neuen Selbstverantwortung der Deutschen in kleinen, starken Gemeinschaften sieht Janich einen Ausweg aus der Bedrohung des multilateralen Kriegs gegen Deutschland.