Eine Industrienation wie Deutschland braucht niedrige Energiekosten. Ebenfalls existenziell wichtig ist die sichere Verfügbarkeit von Energie in ausreichenden Mengen. Ein Mangel an Energie oder zu hohe Energiekosten vernichten Arbeitsplätze und damit den Wohlstand in unserem Land.
Die politische Begründung für den als „Energiewende“ bezeichneten planwirtschaftlichen Eingriff in ein funktionierendes Energieversorgungssystem steht auf tönernen Füßen.
Denn die angeblich vom Menschen verursachte Klimakatastrophe, wie sie von Politik und Medien heute dargestellt wird, ist entgegen allgemeinen Behauptungen noch immer wissenschaftlich äußerst umstritten.
Es ist keine über längeren, erdzeitlichen Zeitraum vorhandene Korrelation zwischen der CO2-Konzentration in der Athmosphäre und der terrestischen Tepmeratur vorhanden. Geschweige denn eine Kausalität, da die These aufgrung eines fehlenden Experimentes, keine Falzifizierbarkeit nach Popper aufweist.
Unter dem Dogma eines behaupteten Treibhauseffekts wird das Spurengas CO2 zum primären Feindbild erklärt. Da CO2 laufend bei unendlich vielen Prozessen in der Wirtschaft und im privaten Bereich anfällt, erschließen sich dem Staat und verschiedenen Lobbygruppen gigantische Einkommensquellen zum finanziellen und wirtschaftlichen Schaden von unzähligen Unternehmen und der breiten Bevölkerung.
Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes wird der Umbau unserer Gesellschaft in einen totalitären Zwangsstaat vorangetrieben. Ohne Grund wurde 2011 nach einem Tsunami in Japan der vorzeitige Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland vorangetrieben, mit gewaltigen Kosten für den Steuerzahler. Dem soll nun der Ausstieg aus der Kohle- und Erdölverbrennung zur Energiegewinnung folgen. Dabei ist eine stabile Energieversorgung durch Wind- und Sonnenenergie in absehbarer Zeit nicht mit Sicherheit gewährleistet. Im Zuge der zudem politisch forcierten E-Mobilität wird der Strombedarf nochmals gewaltig ansteigen; dies wird die Gesellschaft vor zusätzliche Probleme stellen. Aus dem Verhältnis aus Angebot und Nachfrage ergibt sich eine Preisexplosion, deren Opfer besonders die mittleren und einkommensschwachen Haushalte sind. Weitere Folge wäre die Abwanderung ganzer Industriezweige in kostengünstigere Länder. Mit der Deindustrialisierung Deutschlands wird ein Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut einhergehen.
Unser instabiles Stromnetz bräche zusammen, wenn unsere Nachbarländer eine vergleichbare Energiewende umsetzten. Vielmehr ist Deutschland auf die konventionelle Energieversorgung seiner Nachbarn angewiesen. Somit ist die politisch erzwungene Energiewende ein sinnloses Unterfangen.
Die PDV strebt im Gegensatz zur aktuellen Energiepolitik einen freien Markt ohne staatliche Eingriffe und Beschränkungen auch für die Energiewirtschaft an. Staatliche Maßnahmen, ihre Kosten und ihre Folgen, müssen in einem vernünftigen Verhältnis von Aufwand zu Nutzen stehen. Ein ergebnisoffener wissenschaftlicher Diskurs muss wieder möglich sein ohne ideologische Einflussnahme von Staat und Parteien.
Informierten und mündigen Bürgern muss das Recht zugestanden werden eine freie und eigenverantwortliche Wahl zu treffen, welche Energieform sie nutzen wollen. Den Energieversorgern ist es freigestellt, mit welchen Energieformen sie die aktuelle Nachfrage bedienen. Dabei haften sie vollumfänglich für nachweisbare Folgeschäden.
Wir sind für die Abschaffung des EEG. Weitere Umlagen und Steuern (beispielsweise die CO2-Steuer) sowie sämtliche Subventionen für jegliche Formen der Energieerzeugung sind ebenfalls abzuschaffen.
Nur in einem freien und unregulierten Energiemarkt sind wirtschaftliches Handeln, der Schutz der Natur und der sorgsame Umgang mit knappen Ressourcen möglich.